Botanisches:
Familie der Cruciferae ( Kreuzblütler ); zweijährige Planze; sehr temperaturempfindlich; starke Stengelverdickung bildet Sproßknolle; verschiedene Knollenformen; grünlich-weiße, grüne und
violette Sorten
( Farbstoff Anthocyan ); Spitzengewichte bis 10 kg !
Geschichtliches:
wenig Bekanntes über Ursprung und Entstehung; eventuell zusammen mit Markstammkohl aus früheren Kulturform ( Brassica rupestris incana ) hervorgegangen; in Europa erst seit 16. Jahr.
bekannt; einträgliche Kultur
Verwendung:
vielfältige Zubereitungsmöglichkeiten als Beilagen, Suppen, Füllungen zum Überbacken, Eintöpfe, Rohkostsalate u.a.; Blätter gehaltreicher als Knollen; sehr vitamin- und mineralstoffreich;
angenehmer, leicht süßlicher, etwas nußartiger Geschmack
Ernte:
Man benötigt ein scharfes Messer.
Geerntet werden Knollen von ansehnlicher Größe, indem die Sproßknolle unterhalb abgeschnitten wird. Oder man zieht den Kohrabi an den Blattstielen aus dem Boden und schneidet den
Wurzelstrunk ab. Vergilbte oder beschädigte Blätter entfernen, die anderen mitverwenden.
Lagerung:
Etwa eine Woche gekühlt haltbar, Knollen ohne Laub halten sich besser. Spezielle Lagersorten eignen sich für die Überwinterung und sind mehrere Monate lagerfähig.
Verband | Bioland |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-022 |
Herkunft | Deutschland |
Inhalt | Stück |
Qualität | DE-ÖKO-022 |