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Lauteracher Alb-Feld-Früchte

Bio-Lebensmittel von der Schwäbischen Alb

Seit 1985 werden vom Bioland-Hof Mammel Linsen angebaut. Aufgrund der steigenden Nachfrage wurde so 2001 die Öko-Erzeugergemeinschaft "Alb-Leisa" gegründet. Inzwischen bauen über 110 Bauern auf der schwäbischen Alb Linsen an. Alle davon gehören einem ökologischen Anbauverband (Naturland, Bioland oder Demeter) an und stehen für einen nachhaltigen und achtsamen Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen.               
Im Jahr 2009 ging der Betriebszweig "Alb-Leisa" weiter an Lutz Mammel, der den Bioland-Verarbeitungsbetrieb im Jahr 2014 in "Lauteracher Alb-Feld-Früchte" umbenannte. Die wichtigsten Eigenprodukte reichen mittlerweile von Buchweizen, über Nudeln bis hin zu Leinsamen und Leindotteröl. 

Die Wirtschaftlichkeit des Linsenanbaus ist eines der wichtigsten Ziele, das die Erzeugergemeinschaft verfolgt. Die alten Linsensorten der 1940er und 1950er Jahre gab es lange nicht mehr, bis sie viele Jahre später (2006) in der Wawilow-Saatgutbank in Russland erneut entdeckt wurden. Im Jahr 2007 erhielten die Bauern der Erzeugergemeinschaft einige hundert Samen, welche sie in den darauffolgenden Jahren bis 2011 in aufwendiger und behutsamer Arbeit vermehrten. So konnten die Linsensorten schließlich im Jahr 2012 wieder verkauft werden - bis heute.

Auch der lange in Vergessenheit geratene Leindotter, dessen Ursprung im Jungsteinzeitalter liegt,  wird von der Öko-Erzeugergemeinschaft Alb-Leisa angebaut und dient den Linsenpflanzen als Stütze bzw. Rankhilfe, wodurch ein stabiler Bewuchs auf dem Feld entsteht. Nach der Ernte wird der Leindotter von den Linsen getrennt und weiterverarbeitet. Das Öl, welches auf dieser Pflanze gewonnen wird, hat einen hohen Omega-3-Fettsäurengehalt und kann somit helfen einen Überschuss an Omega-6-Fettsäuren auszugleichen. Geschmacklich erinnert das Öl an Nüsse und Erbsen. Daher eignet es sich besonders gut für die kalte Küche oder das leichte Andünsten.