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Mangold grün

, Verband: Bioland
, Kontrollstelle: DE-ÖKO-022
regional
, Herkunft: Deutschland
Produktfoto zu Mangold grün
kg
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#1700
8,49 € / kg
7% MwSt
Handelsklasse II
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Info

Verwendung:
Mangoldblätter lassen sich wie Spinat verwenden, die Stiele wie Spargel oder Schwarzwurzeln. Der Geschmack ist kräftig und leicht nußartig.
Rotfarbige verlieren beim Kochen allerdings ihre Farbe.

Botanisch ist der Mangold mit der Roten Beete verwandt, doch werden nicht die Knollen sondern die Blätter und Stiele verzehrt. Sein Geschmack ähnelt dem des Spinats, ist jedoch würziger und etwas  nussig.
Bei der Zubereitung sind der Wurzelansatz und eventuell braungefärbte Stellen auf den Blättern zu entfernen, danach den Mangold gründlich waschen. Die Stiele haben eine längere Garzeit, also werden sie von den Blättern abgetrennt. Die Blätter können zum Beispiel als Rouladenhülle für Fisch und Fleisch verwendet werden. Als Gemüse schneidet man Stiele und Blätter in Streifen. Zuerst die Stiele andünsten und mit Wasser angießen, ca. 10 Minuten garen, dann die Blätter dazugeben und weitere 5 Minuten garen. Dazu passen weiße Soßen. Mangold lässt sich als Beilage zu Fisch und Fleisch, zu Eintöpfen und herzhaften Kuchen verwenden. Blanchiert kann der Mangold eingeforen werden.

Lagerung:
Mangold neigt rasch zum Welken.Höchstens 2-3 Tage kühl aufbewahren.

Sonstiges:    
Wie Rhabarber und Spinat enthält Mangold viel Oxalsäure - nicht roh verzehren !
Besonders in lichtarmer Jahreszeit Nitratanreicherung möglich

Botanisches:                                    
Familie der Chenopodiaceae (Gänsefußgewächse); enge Verwandtschaft mit Roter Beete, Runkelrübe und Zuckerrübe (Gattung Beta); zweijährige Pflanze; Unterscheidung zwischen Blatt- und Stielmangold; Farbe gelbgrün oder kräftig grün; auch rotstielige Sorten.

Geschichtliches:
Mangold gilt als sehr alte Kulturpflanze und ist den Menschen bereits 2000 Jahre v.d.Z. bekannt gewesen. Die Wildform hat ihren Ursprung wahrscheinlich im östlichen Mittelmeerraum und in Vorderasien. In unsere Breiten kam Mangold (wie auch Rote Beete ) durch die Römer. Allmählich ist er im 15./16. Jahrh. durch den Spinat verdrängt worden und blieb nur in einigen Regionen bedeutsam - z.B. Hessen und Franken.  In Mittel- und Südeuropa, China, Indien oder USA wird Mangold heute im größeren Stiel angebaut.

Ernte:
Wenn die Pflanze kräftige ( z.T. handbreite ) Stiele und große Blätte gebildet hat, kann geerntet werden. Dazu die äußeren Blattrippen seitlich abbrechen. Die Stiele sind sehr druckempfindlich.
Die Mangoldpflanzen wachsen rasch nach und können mehrmals beerntet werden.

Hersteller Hersteller: Biolandhof Petrik
VerbandBioland
KontrollstelleDE-ÖKO-022
HerkunftDeutschland
Inhaltkg
QualitätDE-ÖKO-022

Herkunft

Hersteller: Biolandhof Petrik

DE-76327 Pfinztal-Berghausen Deutschland
Unser Betrieb liegt in Pfinztal zwischen Berghausen und Wöschbach und wurde 1960 durch Bruno und Elisabeth Petrik aufgebaut. Ehemals als kleiner Gemischtbetrieb mit Milchvieh angelegt, übernahmen die jetzigen Betriebsleiter Beate und Helmut Petrik 1986 den Betrieb und stellten ihn auf ökologische Wirtschaftsweise um.
Zu Beginn betrug die Betriebsfläche 20 ha, auf denen Getreide, Kartoffeln und Kleegras angebaut wurden. Schritt für Schritt kam der Anbau von Gemüse hinzu, welches anfangs ausschließlich im kleinen Hofladen vermarktet wurde. Der Kartoffel- und Gemüseanbau hat sich inzwischen zum Betriebsschwerpunkt entwickelt und unsere Produkte werden neben Hofladen und Wochenmarkt auch an Bioläden und Restaurants in der Region vermarktet. Die bewirtschaftete Fläche hat sich auf 50 ha Acker und 10 ha Wiesen erweitert.